Wer bin ich?
Mein Name ist Saskia Zimmermann und ich wurde 1984 in Groß-Gerau geboren. Über 15 Jahre lang verfolgte ich einen großen Traum – ich wollte die Welt mit einem Schiff umrunden. 2012/ 2013 war es dann endlich soweit und mein Traum ging in Erfüllung. Noch heute liebe ich das Reisen, auch abseits touristischer Gebiete und lerne die Länder und Leute am liebsten in Gesprächen mit Einheimischen kennen.
Wie bin ich zum Schreiben gekommen?
Ich kann nicht sagen, dass ich bereits wie andere Autoren in meinen Kindheitstagen erste Geschichten geschrieben habe. Dennoch fiel mir das Schreiben weder in der Schule noch privat jemals schwer. Der Grundstein und das damit verbundene Interesse an Büchern wurden in meiner frühsten Kindheit gelegt. An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Mama bedanken, die mich zunächst mit selbsterfundenen Geschichten und später auch mit Büchern nicht nur bei Laune gehalten, sondern auch meine Freude am Lesen geweckt hat. Dazu kamen tägliche Tagebucheinträge, die ich erst mit meiner Volljährigkeit einstellte. Während meiner Weltreise gesinnte ich mich jedoch darauf zurück und hielt meine Eindrücke in einem Reisetagebuch fest, das später die Grundlage für mein erstes Buch bildete. Das Schreiben bereitet mir große Freude und ist für mich zugleich Entspannung vom oft so stressigen Alltag – eben mein ganz persönlicher Rückzugsort.
Habe ich bestimmte Rituale beim Schreiben?
Schreiben kann man glücklicherweise überall. Unterwegs habe ich immer ein kleines Notizbuch dabei. Darin halte ich Ideen und manchmal sogar ganze Kapitel fest, die ich dann zuhause am Computer nochmal überarbeite. Mein Schreibfluss ist in den frühen Morgenstunden am besten. So bin ich bei meinem ersten Buch täglich um 4 Uhr aufgestanden, um noch vor der Arbeit schreiben zu können. Zudem bevorzuge ich beim Schreiben absolute Ruhe, um meinen Gedanken ohne Ablenkung lauschen zu können.
Habe ich Hindernisse beim Schreiben und wie gehe ich mit Schreibblockaden um?
Mein größter Feind beim Schreiben ist Zeit. Denn Zeit habe ich durch meine Vollzeitanstellung nur begrenzt. Es gibt für mich nichts Schlimmeres als den Schreibfluss unterbrechen zu müssen, da ich zu einem Termin eilen muss. In meiner Wunschvorstellung lebe ich deshalb zurückgezogen am Meer oder besitze ein Haus am See. Beim Blick auf das Wasser bin ich tiefenentspannt und kann meinen Gedanken freien Lauf lassen. Bei Schreibblockaden hilft es mir meine gewohnte Umgebung zu verlassen. Hier hilft manchmal bereits ein ausgiebiger Spaziergang, noch besser ist es jedoch zu verreisen, auch wenn es nur über ein Wochenende ist. Eine neue Umgebung bringt mir dann meist die verlorengegangene Inspiration zurück.
Bewege ich mich immer im selben Genre?
Diese Frage kann ich eindeutig mit Nein beantworten. Ich schreibe über Dinge, die ich liebe und die mein aktuelles Interesse wecken. Dabei spielt das Genre für mich keine Rolle, denn nur wenn ich mich für ein Thema begeistern kann, bin ich mit Leidenschaft und Herz dabei.
Gibt es Pläne für weitere Bücher?
Definitiv ja. Ich habe bereits unzählige Ideen im Kopf und werde versuchen diese nacheinander umzusetzen. An dieser Stelle möchte ich jedoch noch nicht zu viel verraten. Eins kann jedoch gesagt sein, dass ich mich zukünftig auch an andere Genres wagen möchte und somit einige Herausforderungen auf mich warten werden.
Was sind meine Lieblingsbücher?
Generell lässt sich sagen, dass vor allem Reiseberichte und Liebesromane mein Interesse wecken. Zu meinen Lieblingsbüchern gehören:
Lúnlight*: Die Chroniken von Leyan (Sabine Steger)
Macht´s gut, ihr Trottel!* Ich zieh dann mal ins Paradies (Christiane Hagn)
Eine Insel nur für uns*: Eine wahre Geschichte von Einsamkeit und Zweisamkeit (Adrian und Nina Hoffmann)
Ella, verzaubert* (Gail C. Levine)
Das Café am Rande der Welt*: Eine Erzählung über den Sinn des Lebens (John Strelecky)